Igeline, aus Angelbachtal, kam am 13.06.2022 mit 660 Gramm.
Für sie konnten wir leider nicht mehr viel tun, außer ihr einen schmerzfreien und zeitnahen Tod zu schenken.
Sehr wahrscheinlich ist sie eines der unzähligen und unnötigen Opfer eines Mähroboters geworden.
Nicht nur die skalpierte Stirn muss unsagbare schmerzen verursacht haben, sondern auch die brutale Realität, dass beide Augen fehlten und bereits Fliegen ihre Eier auf ihr abgelegt hatten (das ist das weiß-gelbliche auf der Stirn) und teilweise bereits die Maden anfingen, Igeline bei lebendigem Leibe aufzufressen.
Uns ist bewusst, dass diese Bilder den ein oder anderen erschrecken werden. Dennoch stellen wir diese hier ein, um auf das Leid der Igel und auch auf die enorme Belastung von den Intensiv-Igelstationen aufmerksam zu machen. Es ist nun mal Fakt, dass ein großer Unterschied zwischen "auf dem Bild gesehen" und "solch ein schwerstverletztes Tier in den eigenen Händen zu halten" liegt.